André Eisermann

André Eisermann liebt es, Geschichten zu erzählen. Ob vor der Kamera, auf der Theaterbühne oder als Erzähler - seine Zuschauer in die Welt seiner Figuren zu entführen, ist seine Leidenschaft. Als Kind einer Schaustellerfamilie weiß er seit frühester Kindheit um die verzaubernde Magie, die ein jeder Geschichte innewohnt. Man muss sie nur richtig erzählen. Nach seiner Schauspielausbildung an der Münchner Otto-Falckenberg-Schule spielte André u.a. an den Münchner Kammerspielen und dem Theater in der Josefstadt, bevor ihm mit der Rolle des „Kaspar Hauser“ im gleichnamigen Film von Peter Sehr der Durchbruch als Filmschauspieler gelang. Danach verkörperte er Johannes Elias Alder in Joseph Vilsmaiers Romanverfilmung „Schlafes Bruder“, der unter anderem für einen Golden Globe nominiert war. Seitdem war André Eisermann in zahlreichen Theater-, Film- und Fernsehproduktionen zu sehen. Gemeinsam mit Mario Adorf gehört er zu den Mitbegründern der Nibelungenfestspiele in Worms und war dort 15 Jahre in verschiedenen Produktionen zu sehen. Bei den Salzburger Festspielen übernahm André unter der Regie von Leander Haußmann den Part des „Puck“ in Shakespeares „Ein Sommernachtstraum“. Er arbeitete unter anderem mit Ruth Berghaus, Christoph Schlingensief, Karin Beier sowie dem unvergessenen Theatermacher George Tabori. André Eisermann ist im besten Sinne spielwütig, voller Begeisterung für seinen Beruf und neugierig auf die vielen Geschichten, die es noch zu erzählen gilt.

Geburtsjahr 1967
Nationalität deutsch
1. Wohnsitz in Worms
Wohnort Worms
Wohnmögl. Berlin, Köln, München, Hamburg
ethn. Erscheinung mitteleuropäisch
Haarfarbe blond
Haarlänge mittel
Augenfarbe blau
Statur normal
Größe 172 cm
Sprache(n) Deutsch - Muttersprache
Englisch - gut
Dialekte/Akzente Pfälzisch, Mannheimerisch, Hessisch, Bayrisch
Gesang Musical, Chanson
Stimmlage Bariton
Sport Joggen, Reiten, Fechten, Kraftsport
Tanz Höfische Tänze, Walzer, Tango
1988 - 1992 Schauspielausbildung - Otto-Falckenberg-Schule, München
2015 Zuschauerpreis der Bad Hersfelder Festspiele - "Sommernachtsträumereien" · Rolle: Zettel · Regie: Joern Hinkel
2003 Goldene Ehrennadel - "Verdienste um die Förderung des deutschen Schausteller-Gewerbes"
2002 Bambi - "Die Nibelungen" · Regie: Dieter Wedel
1996 Silberne Ehrennadel - "Verdienste um die Förderung des deutschen Schausteller-Gewerbes"
1996 Goldenes Edelweiss (Italien) - "Schlafes Bruder" · Regie: Joseph Vilsmaier
1996 Goldene Leinwand (Österreich) - "Schlafes Bruder" · Regie: Joseph Vilsmaier
1996 Österreichischer Filmpreis - "Schlafes Bruder" · Regie: Joseph Vilsmaier
1996 Deutscher Filmpreis - Bester Schnitt (Gold) / Bester Spielfilm (Silber) · "Schlafes Bruder" · Regie: Joseph Vilsmaier
1996 Bayerischer Filmpreis - "Schlafes Bruder" · Regie: Joseph Vilsmaier
1996 Gilde-Filmpreis Gold - "Schlafes Bruder" · Regie: Joseph Vilsmaier
1994 Grand Prix de la Publik (Internationales Filmfestival Valenciennes) - "Kaspar Hauser" · Regie: Peter Sehr
1994 Grand Prix 'Lino Ventura' (Internationales Filmfestival Valenciennes) - "Kaspar Hauser" · Regie: Peter Sehr
1994 Gilde-Filmpreis Silber - "Kaspar Hauser" · Regie: Peter Sehr
1994 Deutscher Filmpreis - Bester Schauspieler (HR Kaspar Hauser) · "Kaspar Hauser" · Regie: Peter Sehr
1994 Bayerischer Filmpreis - Bester Schauspieler (HR Kaspar Hauser) · "Kaspar Hauser" · Regie: Peter Sehr
1993 Bronzener Leopard (Festival Locarno) - Bester Schauspieler (HR Kaspar Hauser) · "Kaspar Hauser" · Regie: Peter Sehr

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