DING-DONG! THE WITCH IS DEAD!

Unter dem Titel DING DONG! THE WITCH IS DEAD! entwickelt der Diplomjahrgang ein Antikenprojekt. Der Titel entstammt dem berühmten Musicalfilm "The wizard of Oz" von 1939, in dem die Vernichtung der Hexe das spannende Zentrum darstellt, ebenso wie in "Hänsel und Gretel". In dem Märchen der Brüder Grimm schützen sich die Kinder vor dem Gefressenwerden, indem sie die Hexe in ihrem eigenem Ofen verbrennen. Die Parallele zur "Orestie" ist offensichtlich. Klytämnestra wünscht sich ihre Kinder tot; in den Augen von Elektra und Orest ist die Mutter durch und durch böse und muss zerstört werden. Im Märchen mag die Auslöschung des Bösen funktionieren, aber im Leben zeugt es nur Schmerz und Elend. Das zumindest behaupten Aischylos, Sophokles und Euripides seit mehr als 2500 Jahren.Elektra: So sage ich dir: du gibst zu, den VaterHast du ermordet! – Welches WortKonnte wohl schamloser noch sein als dieses?Klytaimnestra: Stets bist du Kind – dir ist`s Natur – dem Vater zugeneigt.So ist`s. Die einen sind dem Vater zugetan,Die andern ziehen die Mutter vor.PREMIERE: 20. Februar 2015 um 19:30 Uhr im Studiotheater Expo PlazaWEITERE VORSTELLUNGEN:
 21., 22., 26., 27., 28. Februar und 1. März 2015 jeweils um 19:30 UhrEs spielen: Alexandra Ostapenko | Tomasz Robak | Sandra Bezler | Carsten Faseler und Günter SzynkarekRegie: Jan Konieczny | Kostüme: Lucile Larour | Film: Felix Kahlo | Musik: Jonas KrischkeEine Produktion des Studiengangs Schauspiel der HMTMH - 4. Studienjahr. In Kooperation mit dem Studiengang Szenografie-Kostüm der Hochschule Hannover.

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Der 2. AUFGUSS!

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