Sprachliche Vielfalt auf der großen Leinwand

Am 30. November 2021 feiert „Der Krug an der Wiedau“ Kinopremiere.

In „Der Krug an der Wiedau“ gibt Mathias Harrebye-Brandt  den desillusionierten Hauptkommissar Schröder aus Kiel. Er wird nach Wiedau geschickt, weil es einen Mordfall gab und die Leiche halb auf deutschem, halb auf dänischem Boden lag. So muss Schröder, der zu eher unkonventionellen Ermittlungsmethoden neigt, sich mit einer dänischen Kollegin auseinandersetzen.

Die sprachliche Vielfalt in der Grenzregion zwischen Deutschland und Dänemark spielt hier die Hauptrolle, um diese einzigartige sprachliche und kulturelle Vielfalt hochleben zu lassen – es wird dort Deutsch, Friesisch, Plattdeutsch, Sønderjysk und Dänisch gesprochen.

Aber vor allem ist „Der Krug and der Wiedau“ ein humoristischer Kriminalfilm, der die Grenzziehung von 1920 in unserem deutsch-dänischen Grenzland beleuchtet und die Westküstenmentalität hervorhebt. Die Handlung spielt hauptsächlich in einem Krug im Niemandsland zwischen Deutschland und Dänemark, in dem sich die Lokalbevölkerung – unabhängig von Staatsangehörigkeit und Sprache – trifft und versteht. 

Buch & Regie – script & instruktør: GARY FUNCK
Darsteller*innen – skuespillere: MAHARA JACOBSEN, MATHIAS HARREBYE-BRANDT, STELLA FUGLSANG-DAMGAARD SINA, HELMUTH PETERSEN, DIRK ANDRESEN, CHRISTIAN PETERSEN, ANTJE ARFSTEN, GÜDE BOYSEN, INGWER BOYSEN, ILWE BOYSEN, THORE JOHANNSEN u.vm.