Regisseur Gustav Rueb befragt in dieser besonders gelungenen Inszenierung den über 400 Jahre alten Klassiker auch danach, wie zwangsläufig scheinbare Gesetzmäßigkeiten in dieser Männer-Welt ablaufen müssen. Er erzählt eine Geschichte von Heute und knüpft dabei an aktuelle Rassismus- und Sexismusdebatten an. Othello ist eine Planfigur im Postengeschachere einer Frankfurter Vorstandsetage mit Blick über die City. Auf Zypern ist es nur am Pool erträglich –
https://www.staatstheater-darmstadt.de/veranstaltungen/othello.458/
Pressestimmen:
„…unbedingt sehenswert.“ (FAZ) / „…ein durchweg überzeugendes Ensemble.“ (VRM/Echo) / „Szenen, die Witz und Verstand vereinen. (…) genaue Rollenprofile, die einen über die gut drei Stunden locker bei der Stange halten.“ (nachtkritik)
Regie: Gustav Rueb