Mit Kindern assoziieren wir strahlende Augen, verschmitztes Lachen aus schokoveschmiertem Mund und pures Leben aus dem Bauch heraus, mit allen Extremen von Freude bis Wut. Die Sicht auf Kinder, deren Welt von einem grauen Schleier der Traurigkeit und Hoffnungslosigkeit belegt ist, geht dabei schnell verloren, denn sie ist schmerzhaft und macht hilflos. Wie also öffnet man den Blick dafür? Die Regisseurin und Künstlerin Julie Gaston hat dazu einen sehr berührenden poetischen Weg gefunden und ihn ihrer Produktion „Eigengrau“ in Kooperation mit dem Frankfurter Bündnis gegen Depression der Kinder und Jugend Psychiatrie der Uniklinik Frankfurt umgesetzt. Gerda Böken war sehr vom Drehbuch berührt und übernahm deshalb sehr gerne die Rolle der Oma Fäfchen.
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Traurigkeit, die berührt
Als Oma Fäfchen versucht Gerda Böken depressiven Kindern ein Lachen auf die Lippen zu zaubernSchlagwörter
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