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Amira Demirkiran

„Was von der Liebe bleibt“ – Premiere beim Filmfest Hamburg

Amira Demirkiran in ihrer ersten Kinofilm-Hauptrolle

Am Mittwochabend feierte der Kinofilm „Was von der Liebe bleibt“ von Kanwal Sethi, produziert von der Rohfilm, Premiere im Rahmen des Filmfests Hamburg. 

Ilyas (Serkan Kaya) und Yasemin (Seyneb Saleh) sind ein Liebespaar – bis Yasemin in ihrem gemeinsamen Café von einem Unbekannten erschossen wird. Ilyas‘ Leben und das der gemeinsamen Tochter Senna (Amira Demirkiran) bricht komplett auseinander. Und als die Polizei beginnt, ihn und auch seine getötete Frau mit der Tat in Verbindung zu bringen, versteht Ilyas die Welt überhaupt nicht mehr. Je länger die Verdächtigungen andauern, desto mehr stellt er sich die Frage: War Yasemin wirklich die Frau, die er geliebt hat?

Ein wunderschöner, fein beobachteter und grandios gespielter Film, der die Liebe erzählt und zeigt mit all ihren Herausforderungen und in all ihrer Schönheit.
Gleichzeitig hat der Film eine große politische Relevanz , da er strukturellen Rassismus erzählt, ohne ihn je herauszustellen. Er ist einfach da, wie etwas Normales, das zum Alltag dazugehört. Tut er auch für viel zu viele Menschen und durch diese Erzählweise wird das eindringlich spürbar. Da müssen wir ran! 
Ab April 2024 im Kino zu sehen.

Regie: Kanwal Sethi
Produktion: Rohfilm Productions GmbH
Casting: Ulrike Müller & Beate Kurecki

Auf dem Foto von links: Kanwal Sethi, Amira Demirkiran, Seyneb Saleh und Serkan Kaya