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Andre Eisermann

Tatort „Gold“ am 3. September in der ARD

André Eisermann und die Jägerinnen des verlorenen Schatzes

Lena Odenthal und Johanna Stern befassen sich mit dem mysteriösen Verschwinden von Boris Wolter, von Hauptberuf Filialleiter bei einer Bank, in seinem Privatleben ausgestattet mit einer Passion für mittelalterliche Ritterspiele.
Eine Spur führt in den beschaulichen Pfälzer Weinort Deidesheim. Und zu einem atemberaubenden Fund, der nicht nur Johanna Stern in seinen Bann schlägt: Bei den Münzen, die im Kofferraum des Vermissten gefunden werden, handelt es sich um jahrhundertealte, kostbare Goldmünzen, womöglich aus der Zeit der Nibelungen. Was anfangs völlig unwahrscheinlich wirkt, wäre – laut der Expertise Albert Dürrs, des Direktors des Wormser Nibelungenmuseums – möglich. Die Sage des von Hagen im Rhein versenkten mythischen Golds wird zu neuem Leben erweckt. Lena und Johanna werden zu Jägerinnen nach dem verlorenen Schatz.

André Eisermann zu den Dreharbeiten:

Lena Odenthal und Johanna Stern ermitteln zum Verschwinden eines jungen Mannes, der zuletzt in einem Hotel in Deidesheim gesehen worden sein soll. Meiner Rolle, dem ehemaligen Opernsänger René Schalles, gehört dieses Hotel. 

Als Pfälzer Wirt spreche ich in der Rolle selbstverständlich Pfälzisch und die Regisseurin Esther Wenger ließ mir dabei sehr viel Spielraum, so dass ich unserer pfälzischen Mentalität freien Lauf lassen durfte. Dieser „Tatort“ ist auch ein musikalischer und in der Rolle des René Schalles musste ich natürlich auch singen. Am offenen Fenster des Deidesheimer Hofes, wird René Schalles eine Wagner Arie schmettern. Um dieser Darstellung gerecht zu werden, arbeitete ich einige Tage mit dem Gesangslehrer Prof. Röhlig von der Hochschule für Musik in Karlsruhe.

Tatort „Gold“ am Sonntag, 3. September um 20:15 Uhr in der ARD

Regie: Esther Wenger
Produktion: SWR Südwestrundfunk
Casting: Deborah Congia