Mochila heißen die handgenähten Taschen der in der Sierra Nevada de Santa Marta lebenden vier Stämme, den Kogi, den Arhuacos, den Wiwa und den Kankuamo. Getragen werden sie mit dem Gurt quer über die Brust. Jeder Mann trägt in der Regel zwei davon über Kreuz. In der einen bewahrt er seine persönlichen, rituellen und spirituellen Dinge wie den Poporro und die Kokablätter, aber auch eine Art Medizinbeutel auf. In die zweite Tasche kommen alle anderen privaten Dinge.
Das Projekt „CAFÉ KOGI“ wurde vom indigenen Volk der Kogi 2014 initiert, um ihr ehemaliges Land und insbesondere für sie wichtige heilige Plätze zurückzukaufen. Die Zeit drängt, da mehr und mehr Land unwiderruflich zerstört und bebaut wird. Wir freuen uns sehr, dass dies nun durch Euch schneller gehen kann.
Das Café Kogi hat eine Zusammenarbeit mit dem Verein Lebensraum Regenwald e.V. vereinbart, so dass Ihr auf das Konto DE81 7605 0101 0010 3342 17 des Vereins unter dem Verwendungszweck „Spende Kogi-Indianer“ spenden könnt – natürlich mit Spendenbescheinigung. 2019 startete das Café mit 2000 Euro, 2020 kamen bereits fast 10.000 Euro dank Euch zusammen. Dafür vielen Dank im Namen der Kogi!
