Vater-Tochter-Beziehung, Sommer-Sonne-Italien-Idylle, wir zeigen Euch heute ein paar schöne Interviewantworten:
Mia wirft ihrem Vater vor, 13 Jahre lang kein Interesse an ihr gezeigt zu haben. Wie sieht Ihrer Meinung nach eine gute Vater-Tochter-Beziehung aus, auch wenn die Eltern getrennt leben?
Für mich macht Familie aus, dass jeder sich der bedingungslosen Liebe der Anderen bewusst sein kann. Und dieses Gefühl der bedingungslosen Liebe kann in jeder Familie bestehen – egal ob die Eltern getrennt sind oder nicht. Respekt ist Grundvoraussetzung für alles. Kinder und ihre Empfindsamkeit dürfen nicht unterschätzt werden. Sie sehen mehr als Eltern häufig denken und wollen ernst genommen werden. Ich beobachte häufig, dass die Reife von Kindern und Jugendlichen unterschätzt wird.
Die Landschaft in Italien sieht wirklich fantastisch aus. Wie war es vor Ort zu drehen? Haben Sie die Wasserski-Szenen selbst gedreht?
Wenn ich an Wiedergeburt glauben würde, dann würde ich schwören, dass ich mal eine italienische Nonna war in einem kleinen Dorf in der Nähe der Amalfiküste. Das Tollste an Italien sind die Menschen! Sie haben verstanden, dass es im Leben um menschliches Miteinander geht. Tagsüber wird übel gestritten, abends sitzen alle an einem Tisch und nehmen sich in den Arm. Ich kann gar nicht aufhören über die Natur, die Architektur, die Mentalität und das Essen (!!!) zu schwärmen.
Für den Film durfte ich Wasserski fahren lernen und ab jetzt wird es keinen Strandurlaub mehr ohne geben. Ein toller, schnell zu erlernender Sport! Das ist sowieso mit das Beste am Job der Schauspieler*in. Dass man ständig tolle, neue Sachen lernen darf. (So z.B. auch das Gnocchi kneten)
Regie Matthias Steurer
Am Freitag, dem 12. April 20:15 Uhr im Ersten