Am Ende steht der Sieg: Echo für das beste Musikvideo national. Bäm, da ist sie, die Siegertrophäe für „Take me for a ride“! Dafür haben die Band „Von wegen Lisbeth“, alle Schauspieler, Statisten und das Team schließlich auch alles gegeben. Am Anfang lag nämlich eine Art Marathon vor ihnen: 30 Grad, pralle Sonne und ein 360 Grad Setting. Alle Beteiligten waren also im Kreis angeordnet und mussten genau im Timing anfangen zu spielen. Eine Herausforderung, vor allem wenn man Maximilian Diehle ist und eigens dafür angeheuert wurde, einmal hübsch um die Szenerie drum herum zu rennen. Aber was heißt hier einmal: 14 Mal! Und vorher musste er schon auf dem Tempelhofer Feld zeigen, was er läuferisch so drauf hat, denn sein Tempo musste genau auf die Länge des Liedes angepasst werden.
Dann ging’s zur Rummelsburger Bucht und es hieß ‘Action‘. Einmal, zweimal, dreimal…Maximilian Diehle rannte und rannte. Er rannte auch dann noch, als der Schweiß schon in Sturzbächen den Körper runterlief und das Wasser in den Schuhen stand. „Beim Dreh hab ich irgendwann nachgelassen. Die Zeit, die ich bei der Probe noch erreicht habe, konnte ich nicht lange durchhalten. Auch wenn es eine schweißtreibende Angelegenheit war, hat es trotzdem total Spaß gemacht. Es war eine super offene, lockere Stimmung am Set und vor allem hatten alle Bock drauf.“
Der Dreh hat ihn nicht nur fitnesstechnisch nach vorne gebracht, sondern hat Maximilian Diehle auch die Musik der Band schmackhaft gemacht. Von Zeit zu Zeit trällert er die Lieder gerne mit. Seit dem Echo-Homerun so wie so!