Uraufführung am 19. Februar 2015, 20 Uhr
Weitere Aufführungen: 21., 23.-25. Februar 2015, 20 Uhr
22. Februar 2015, 19 Uhr
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Susanne hätte Noah gerne nach seiner Geburt zu dessen Vater nach Angola gebracht. Noah war mehr ein Plan für ihren Ausbruch als etwas, was bindet. Sie wollte schon immer weg – damals aus der Enge des eigenen Elternhauses, der Begrenztheit der DDR, dann aus allen Beziehungen, in denen sie war und jetzt vor allem weg von Noah. Ihrem Sohn, den sie nicht geliebt kriegt, und der sie einfach so ans Leben fesselt. Kompromisse machen Löcher in die Menschen. Diese Löcher gehen nie wieder zu.
Mais spiegelt gesellschaftliche Kontexte in fiktiven Biografien, die auch immer die eigenen, ganz persönlichen sein können und erzählt von der Unmöglichkeit des anscheinend Selbstverständlichen: der Liebe zwischen Mutter und Kind.
Text: Olivia Wenzel
Regie: Atif Mohammed Nor Hussein
Ausstattung: Petra Korink
Dramaturgie: Katja Wenzel, Nora Haakh
Mit: Asad Schwarz-Msesilamba,
Dela Dabulamanzi, Theo Plakoudakis,
Lisa Scheibner, Toks Körner,
Isabelle Redfern, Atilla Oener