Michael Schernthaner dreht im November eine Rolle in dem Kinofilm IM LABYRINTH, ein Film von Claussen+Wöbke+Putz. 2013 jährt sich der erste deutsche Auschwitz Prozess zum fünfzigsten Mal. Ein historisch einmaliger Prozess, dessen Bedeutung unumstritten, der aber nicht sehr geläufig ist, oder aber häufig mit den Nürnberger Prozessen verwechselt wird.
Die Vorgeschichte, die Ermittlungen, und schließlich der Prozess stehen im Zentrum unserer Geschichte. Ein spannendes Thema, dem wir uns nähern wollen, um die Welt unserer Eltern-Generation lebendig
werden zu lassen. Uns bietet sich die Gelegenheit, in die Welt der 50er Jahre einzutauchen und eine weitere Facette zu beleuchten. Bei den Recherchen zu diesem Stoff und bei den ersten Versuchen, das Thema filmisch anzugehen, stießen wir immer wieder auf großes Erstaunen darüber, dass 1958 eine große Zahl von Menschen, darunter eben auch Akademiker wie Staatsanwälte etc.,von der Existenz und den Vorgängen in Auschwitz nichts oder nur wenig wussten.
Dies gaubhaft zu vermitteln ist eine Prämisse des Films. Der Umgang mit der Verdrängung der Nazizeit nach 1945 ist bekannt. Es war die Zeit der Neuordnung, des Wiederaufbaus. Wenn nicht persönlich betroffen, wurde man kaum mit den Gräueltaten der NS-Zeit konfrontiert oder es wurde beharrlich geschwiegen.
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Kinofilm „Im Labyrinth“ mit Michael Schernthaner
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